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Aber vorher müssen wir klären, wer links schläft und wer rechts. "Ich, links." "
Nein, ich." "Dann ich rechts." "Nein, ich auch rechts." - So stritten sie, bis sie vor Müdigkeit einschliefen - beide zusammengerollt in der MITTE.
Ja, ich will.
Davon müssen wir unsere Zweibeiner überzeugen. Und werfen uns hurtig aufs Lager. Sollen schauen, wo sie noch ein Plätzchen finden. Müssen sich halt etwas schmäler machen neben uns. Dafür werden wir jedem dann ein dickes Küßchen verabreichen!
...und die Nächte länger. Da verkriecht man sich gerne in die warme Stube und spielt eine Runde.
Wie sich doch die Bilder gleichen! Menschen mutieren zu Frustessern, legen mit Süßigkeiten usw. Winterspeck zu. Wir möchten uns auch mit Eßbarem trösten! Nur leider können WIR uns den Kühlschrank oder Kasten nicht selbst öffnen. Immer auf das Wohlwollen unseres Fraulis oder Herrlis angewiesen - manchmal echt zum Verzagen. Lauthals tun wir unseren Unmut kund,
ernten aber nur beschwichtigende Worte. Wir sollen angeblich wegen unserer Gelenke ja nicht dick werden. Verstehe das, wer wolle - uns knurrt schlichtweg der Magen. Grrr!!!

"Die schönen Tage von Aranjuez sind nun zu Ende!" Sprich: der Herbst hat uns eingeholt. Das Wetter firmiert für uns unter angenehm, aber nicht berauschend. Die Blätter fallen, die Blumen geben ein letztes Stelldichein, das Gras ist sehr morgentaufeucht und unseren Atem kann man plötzlich sehen. Da muß man ja irgendwie melancholisch werden. Hoffentlich wächst sich das zu keiner Depression aus??!!

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Die Menschen können sich einfach nicht einigen.
Dafür gibt es bei uns keine böse Königin und Schneewittchen sind wir schließlich beide - die eine mit dunklem Haar, die andere mit weißem Teint. Unsere 7 Zwerge werden von unseren Zweibeinern repräsentiert; na ja und vielleicht kommt auch eines schönen Tages der passende, junge Prinz des Weges. Wer weiß das heute schon?

Heute haben wir unseren 2. Stadtspaziergang gemacht. Zuerst ein wenig Auslagen geschaut, dann andere Vierbeiner begrüßt und zuletzt vor der Eisdiele auf Kinder getroffen. Streicheln, Pfote geben, Küßchen verteilen, Umarmungen -
mit Körperkontakt und freundlichen Zuwendungen sind wir regelrecht verschwenderisch. Alle sind ganz hingerissen von uns!
Nach den Kämpfen haben wir uns doch auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt. Friedlich vereint liegen wir nun eben an einer anderen kühlen Stelle. Alle Menschen - insbesondere Politiker -
sollten sich an uns ein Beispiel nehmen. Nicht wahr?

Diese modernen Architekten haben ja keine Ahnung! Und die Maurer sind auch unfähig, eine Balkontüre so breit zu konzipieren, daß wir BEIDE Platz haben.
Schließlich heizen unsere Zweibeiner seit gestern; da muß man sich doch glatt um das letzte kühle Plätzchen prügeln. Ziemlich anstrengend!

...
ertönt es auf der Opernbühne. Aber im wirklichen Leben sind wohl Zweifel angebracht. Oder nicht?

.....wörtlich genommen. Dann sieht man allerdings auch danach aus !!!!!
Nun wo die Tage kürzer werden, das Wetter urplötzlich auf Herbst gekippt ist,
hält man sich wieder mehr im Haus auf. Was gibt es Gemütlicheres, als zusammen zu kochen und zu schmausen? Nichts, wenn ihr uns fragt.
Vorausgesetzt, daß die Zweibeiner nicht zu knausrig sind!
Wir sind ja 2 Julias.
Und unser Romeo ist das Herrli, das uns hier vom Balkon aus Leckerlis herunterwirft. Küßchen kriegt er dann später!!!

Da wir angeblich ziemliche Ferkel sind, muß Frauli wöchentlichen Putz abhalten. Da kommt dann dieses komische, blasende, brummende Ding zum Einsatz. Sicherheitshalber verbellen wir das Gerät einmal, um es dann doch seeehhr tapfer näher in Augenschein zu nehmen. So eine Hausfrau hat's wahrlich nicht leicht!


Diese spätsommerlich-frühherbstliche Hitze macht einen ja komplett fertig. Da muß man sich total geschlaucht an einem kühlen, feuchten Ort erholen.
Uff, stöhn', ächz'!

In Wien startet heute das Donauinselfest. Wir haben uns bereits aufgebrezelt. Vielleicht schauen wir vorbei oder gehen in die Disco oder landen auf dem Federnball.

Große Van Gogh-Ausstellung heute in der Albertina in Wien eröffnet.
WIR aber sind Anhänger von Rodin. Unser großes Vorbild: seine Skulptur "Der Denker"
Freitag wird aufgeräumt und Ordnung gemacht. Das heißt also:
Alle in Reih' und Glied antreten,
eine Linie bilden. Zack, zack! Suuuper!
Daß ich nicht brav sein kann, ist nur ein Gerücht.
Wenn ich schlafe, bin ich doch der liebste, folgsamste Hund weit und breit - na ja ausgenommen vielleicht noch meine Ziehschwester Momo. Die ist noch ein Haus netter,
ruhiger und angepaßter als ich.
So nah', und doch so fern! Aber nicht lange! Schließlich bin ich bereits so groß, daß ich mit den Pfoten schon auf die Tischkante reiche. Alles dann abzuräumen, kann doch gar nicht sooo schwer sein.
Ob ich's wagen soll?
Sollten wir zum Zahnarzt müssen, dann gehört das Maulaufreißen rechtzeitig geübt. Sind noch alle widerlich scharfen Milchzahnbeißerchen da? Grrr, knurr, ja natürlich, seht doch nur!
Weil wir so verfressen sind, müssen wir auf unser Gewicht achten. Da können wir uns eigentlich nur beim Gemüse satt essen. Nachdem momentan die Kürbiszeit ausgebrochen ist,
stürzen wir uns voll auf den Teller - schmatz', schleck', lecker!


Es gibt kein Yin ohne Yang und kein Yang ohne Yin. Yin ist unten, vorne und innen. Yang ist oben, hinten und außen. -
Momo und Elfe beherrschen diese Tatsache meisterhaft. Beide sind beides. Sie wechseln einander ab in den Rollen.
Einfach toll!
Mein Management hat einen tollen Werbeauftrag an Land gezogen. Ich, Elfe, werde der neue PR-Star von Gardena. Fürs Posen beim Fotoshooting übe ich bereits ausgiebig. Sehenswert, findet ihr nicht?

Nachdem wir leider nicht nach Hellbrunn fahren, um diese herrlichen Wasserspiele im Schloßgarten zu sehen, müssen wir zu Hause dieses Spektakel en miniature nachstellen. Mit kolossalem Erfolg!