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Da unsere Vorfahren ja aus einer schneereichen Gegend herstammen sollen (Neufundland jenseits des Ozeans), lieben auch wir dieses kalte, weiße Etwas. Spielen, wälzen, schlecken - was auch immer jetzt draußen Spaß macht! Schnee ist einfach herrlich, super, urgeil!

Im Garten bleibt der Schnee auf jeden Fall liegen. Da darf ihn niemand wegschaufeln! Wir wollen schließlich unseren Spaß haben!

Nachdem wir so aufopfernd gekehrt haben, müssen wir uns beim Zaun vergewissern, daß da draußen jetzt auch ja niemand mehr zu Sturz kommt. Alles offenbar o. k.!
Nachdem also so weißes Zeug erneut vom Himmel gefallen ist, muß es auch gleich wieder weg. Wieso eigentlich?
Laut Zweibeinern gehören Gehsteige frei gemacht, damit niemand zu Sturz kommt und sich verletzt. Komisch; wieso haben die Menschen keine Krallen, die sie wie Spikes einsetzen könnten? Im Gegenteil - manchmal sehen wir doch glatt auf so hohen Dingern schwankende Frauen.
Oder Leute mit Patschen (=Pantoffel) an den Füßen. Was die bei dem Wetter bloß dazu treibt, so etwas anzuziehen?Na ja, auf jeden Fall muß ich deswegen jetzt beim Kehren mithelfen.
Du hast dich ja komplett mit Topfen (=Quark) im Gesicht verschmiert - da muß ich doch glatt zur Säuberung schreiten. Wird ein hartes Stück Arbeit bei diesem widerborstigen Neufi. Zur Not muß ich Landseermädi halt wieder sehr viel Geduld aufbringen und Überzeugungsarbeit leisten.

Nach den Schlemmereien der Feiertage ist gesunde Kost angesagt. Topfen (= Quark) gehört da natürlich dazu. Schwesterlich wird die Verpackung beim Ausschlecken geteilt. Hmmm, lecker!
Unsere liebste Beschäftigung: Lehrling (=Azubi) in der Küche bzw. Vorkoster bzw. Resteverwertung. Nach dem Motto: Ein leerer Sack steht nicht!

Diese beiden Betthasen sind doch viel hübschere, bravere Lebewesen. -
So lange sie nicht Deckenzipfel bebeißen, Tuchentfedern zählen, Lattenroste auf Belastbarkeit prüfen oder vor Aufgekratztheit gleich undicht werden.
In den Medien vernimmt man allgemeine Klagen über das ruinöse Verhalten der bei Gewässern wiederangesiedelten Biber. Den Frust so mancher Bach- oder Flußanrainer kann man sehr gut nachvollziehen. Bei uns hat sich so ein Biber sogar in die Wohnung verirrt. Er beknabbert Türstöcke en masse und zuletzt den obigen Schreibtisch. Daß er bei uns kohlrabenschwarz und sehr groß ist, sowie der Untergattung Neufundländer angehört, muß allerdings ein böswilliges Gerücht sein. Denn schließlich handelt es sich doch eher um ein im nächsten Post nachfolgendes, liebes Tier. Oder ist es doch eine außer Kontrolle geratene Kreuzung verschiedener Tierarten? Rätsel über Rätsel.